STRESSMANAGEMENT

Als Stressor, oder auch Stressauslöser, bezeichnet man einen inneren oder äußeren Reiz, 

den Dein Organismus bewertet - positiv oder aber negativ. 

Diese sind wissenschaftlich belegt und klar gegliedert/klassifiziert. 

Wir unterscheiden vier:

• UMWELT-STRESSOREN
• KÖRPERLICHE STRESSOREN
• MENTALE STRESSOREN
• SOZIALE STRESSOREN

Wir unterscheiden 4 Arten von Stress, 

die durch einen oder mehrere Stressoren ausgelöst werden können:

• EUSTRESS – positiver Stress – angenehme Empfindung
• DISSTRESS – negativer Stress – unangenehme oder gar bedrohliche Empfindung
• HYPERSTRESS – dauerhafter negativer Stress = Hauptursache für Burnout
• HYPOSTRESS – dauerhafte Unterforderung (zu wenig Reize auf allen Ebenen) = Boreout

Stresssymptome sind vielschichtig und oftmals werden wir uns derer zunächst garnicht als solcher bewusst.

Stress hat viele Gesichter und spiegelt sich auf allen Ebenen - körperlich, emotional und auch in unserem Verhalten.

SAT - CHIT - ANANDA

SEIN - BEWUSSTSEIN - GLÜCKSELIGKEIT

VERGANGENHEIT - GEGENWART - ZUKUNFT

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, jeder Augenblick ist ein Geschenk. (Ina Deter).

WEDER BURNOUT NOCH BOREOUT STELEN BIS DATO EIGENSTÄNDIGE DIAGNOSEN DAR, SONDERN WERDEN IN DER OFFIZIELLEN DIAGNOSTIK ÜBER DIE RESTKATEGORIE MANIFESTIERT – PROBLEME MIT BEZUG AUF SCHWIERIGKEITEN IN DER LEBENSFÜHRUNG.

ALTERNATIV WERDEN EINZELNE SYMPTOME FESTGEHALTEN. 

Stressresistenz ist die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, ohne negative Auswirkungen auf körperlicher oder psychischer Ebene zu erfahren. Sind wir stressresistent, können wir besser mit Belastungen umgehen, sind entsprechend weniger anfällig für stressbedingte Erkrankungen und Einschränkungen, finden schneller den Weg in Ruhephasen, können besser regenerieren.

Diese Fähigkeit können wir trainieren, indem wir uns selbst besser kennenlernen, Selbstfürsorge leben und Methoden zur Entsprannung und Stressbewältigung erlernen und umsetzen. Auch unsere Lebensweise und unser soziales Netzwerk spielen hier eine wichtige Rolle.

Stressresistenz erfordert emotionale Stabilität, Offenheit, Flexibilität im Denken und handeln sowie eine gute körperliche und psychische Verfassung.

Genau so wie sich Stress auf allen Ebenen spiegelt, sind auch Maßnahmen auf allen Ebenen erforderlich, um hier letztlich in die Resistenz zu gelangen.

Der Begriff Stresskompetenz beschreibt die Fähigkeit Stress nicht nur hinzunehmen, zu ertragen und auszuhalten, sondern erfolgreich zu bewältigen und für die eigene Entwicklung zu nutzen.

Dies setzt voraus, dass Stress an sich und dessen Auslöser genauso identifiziert werden wie auch mögliche Bewältigungsstrategien. Nur dann können in der Folge Stressreaktionen erfolgreich gesteuert werden. Hier werden Techniken zur Selbstregulationen und Selbstreflexion, sowie Kommunikation und Kollaboration eingesetzt.

Stresskompetenz ist ein wichtiger Faktor, nicht nur im Berufs- sondern auch Privatleben und erhält/fördert unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Je höher unsere Kometenz, desto besser unsere Lebensqualität.

Stresskompetenz können wir entwickeln, indem wir gezielt Prävention betreiben, uns Entspannungstechniken aneignen, Selbstfürsorge betreiben und damit unsere Resilienz fördern.

Präventionsarbeit hat das Ziel unser Wohlbefinden zu steigern, Stressreaktionen vorzubeugen und somit letztlich, die Lebensqualität zu verbessern. Wir fokussieren uns hier auf die Vermeidung und Reduzierung von Stress und bremsen damit die negativen Auswirkungen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit ein.

• Selbstreflexion
• Identifizierung von Sttressoren
• Identifizierung von Stressreaktionen
• Identifizierung bzw. Erarbeitung möglicher Gegenmaßnahmen
• Entspannung und Entspannungstechniken
• Arbeitsorganisation
• Zeitmanagement
• Journaling
• Selbstfürsorge / Selbstliebe
• soziales Netzwerk
• Umgebung
• Lebensweise
• Achtsamkeit