HAVE - A - BREAK
Raum und Zeit
Monica Thomsen • 11. Juni 2023
ATEM - PRANA - LEBENSENERGIE
Nimm Dir einmal die Zeit und werde zum Beobachter Deines Atems.
Nimm einmal Deine Einatmung wahr, wie sie an Deiner Nase eintritt und Deinen Bauch- und Brustraum hebt.
Ja, Deinen Bauchraum hebt!
Im Idealfall atmen wir tief, groß und weit und führen uns so maximale Lebensenergie zu.
„Der Atem ist der lebendige Hauch der Seele, weil sie ihn trägt und sein Schwingvermögen ist,
und zwar jedes Mal,
wenn der Mensch den Atem in sich einziehen und wieder ausströmen lässt,
um so leben zu können.“
(Hildegard von Bingen)
Leider haben die Meisten von uns dies aber nie wirklich gelernt. I.d.R. atmen wir lediglich in den Brustraum,
sind wir mit Stress, Anstrengung oder Konzentration konfrontiert, neigen wir sogar dazu, den Atem anzuhalten.
Dies nimmt uns letztlich Energie, statt unseren Energielevel zu erhöhen.
Und gerade in solchen Situationen wäre es doch viel zielführender, aus unserer Kraft schöpfen zu können.
Ich für meinen Teil, habe tatsächlich das Atmen erst innerhalb meiner ersten Ausbildung zur Yogalehrerin erlernt. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ICH sogar mit der Einatmung meinen Bauch eingezogen habe. Eine wirklich einleuchtende Erklärung dafür habe ich nicht gefunden, außer vielleicht, dass gerade wir Frauen von allen Seiten darauf konditioniert werden, einen flachen Bauch zu haben...
Mir war entsprechend auch vorher nicht bewusst, dass meine Atmung gar meinen Gemütszustand widerspiegelt,
ich im Umkehrschluss in der Lage bin, meinen Gemütszustand durch meinen Atemrhythmus zu beeinflussen.
PRANAYAMA
Unter Pranayama versteht man das bewusste Beeinflussen unserer Atmung.
Dabei vertiefen wir unsere Atmung, machen uns unterschiedliche Techniken zu nutze, sind achtsam und üben beständig.
Dieses Üben erweitert unseren Atemraum, bringt uns in unsere Kraft,
in unsere Mitte, trainiert Zwerchfell und Muskulatur.
Unser Körper ist in der Lage zu lernen, zu speichern und Herangehensweisen und Erfahrungen in den Alltag zu übertragen.
Asana-Praxis löst die groben Verspannungen im Körper,
Pranayama löst die tieferen Verspannungen,
Meditation gibt uns die Möglichkeit in die Struktur unsere Geistes zu schauen.
In meine Klassen fließen alle Facetten des Yoga mit ein.
Du hast Interesse, tiefer in die Bereiche Pranayama und Meditation einzutauchen?
Ich freue mich sehr, von Dir zu hören.
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Ein Bad in der Natur hat nicht umsonst eine solch wundervolle Wirkung auf allen Ebenen Es ist immer eine gute Idee, aber insbesondere in Herbst und Winter...
Sicher kennst Du das auch... Du bist fröhlich und voller Leichtigkeit, manchmal eher matt und schwer. Spontan kannst Du aber gar nicht genau sagen, warum eigentlich.
Auch wenn unser Schlafbedürfnis sich durchaus unterscheidet, kann man jedoch feststellen, dass es sich bei einer Dauer von lediglich 5 Stunden und weniger bereits um gestörten Schlaf handelt.
Keine Zeit...?!?
Ich würde ja so gerne, aber dafür fehlt mir die Zeit”?
Hast Du Dich diesen Satz auch schon einmal denken oder sagen hören?
Die dunklen Jahreszeiten... Herbst und Winter halten Jahr für Jahr wundervolle Qualitäten für uns bereit. Fließen wir mit den Jahreszeiten und machen wir uns ihre Energien zu Nutze. Achtsam, gelassen und entspannt durch Herbst und Winter.
Der Spiegel unseres Selbst.
Unsere Umwelt geht in der Regel genau so mit uns um, wie wir voranschreiten. Treten wir von innen heraus respektvoll, freundlich, offen und mit Wertschätzung nach außen,
reflektiert sich dies und strahlt auf uns zurück.
"Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."
(Francis Bacon)
Hand auf's Herz, wie oft gönnst Du Dir wirklich achtsame Pausen?
Pausen, ohne auf Dein Telefon zu schauen...
Pausen, ohne im Geiste die To-Do-Liste durchzugehen...
Keine Frage, eine gewisse Komfortzone ist unerlässlich,
um uns zu entspannen und unser Nervensystem zu regenerieren.
Dabei ist ausschlaggebend, ob sie gemütlich oder aber bequem ist,
uns Kraft spendet oder aber Energie raubt.
Gerade in unserer heutigen sich immer schneller drehenden und unruhigen, teils auch beängstigenden Welt, ist eine stabile Basis - im Innen wie auch im Außen essentiell.
Nur so können wir sicherstellen, nachhaltig gesund zu bleiben.