Immer wieder – manchmal mehr, manchmal weniger – geraten wir in Krisensituationen.
Sei es im Job, in der Familie, in der Liebe, im Freundeskreis, gesundheitlich, finanziell, im Hinblick auf unser Heim, unser Herzenstier.
Veränderungen jeglicher Art prasseln immer wieder einmal auf uns ein und werfen uns aus der Bahn.
Oftmals dauert es auch erst eine Weile, bis wir überhaupt wahrnehmen, dass wir in einen Abwärtsstrudel geraten sind.
Dieser Moment ist dann begleitet von einem Gefühl der Ohnmacht, der Hilflosigkeit.
Uns fehlt das Licht am Ende des Tunnels. Der damit verbundene Stress mit all seinen Reaktionen, die sich auf allen Ebenen widerspiegeln, sowohl körperlich, mental, emotional als auch in unserem Verhalten hinterlässt seine Spuren.
Diese nicht nur bei und in uns, sondern mittelbar auch in unserem direkten Umfeld.
Wir neigen dazu, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun, was uns am Ende unserem Ziel nicht einen Schritt näher bringt. Im Gegenteil. Wird uns bewusst, dass es Zeit für Veränderung ist, ist es sinnvoll, uns zunächst einmal zu orientieren, eine Bestandsaufnahme zu machen und alles, was uns nicht (mehr) dienlich, vielleicht sogar hinderlich ist, loszulassen, bevor wir Neues in unser Leben einladen.
Dafür benötigen wir innere Ruhe, Stabilität und Kraft, uns zu sammeln. Eine gehörige Portion Mut zum Loslassen gehört natürlich auch dazu. Ohne eine gewisse Offenheit, Tatkraft und Inspiration, gepaart mit Anfängergeist,
wird es uns am Ende nur schwer möglich sein, neue Wege zu beschreiten.
Hier kann uns Yoga mit all seinen Facetten unterstützend zur Seite stehen. Unsere Yoga-Praxis erdet uns.
Sie zentriert uns, bringt uns in die Balance, in unsere Mitte.
Wir stärken unsere Konzentration, unseren Fokus und damit unsere Orientierung.
Yoga bringt uns in die Ruhe, bündelt unsere Gedanken, bringt uns in unsere Kraft.
Unsere Praxis stärkt uns auf allen Ebenen, gibt uns Selbstermächtigung und führt uns in die Selbstrealisation.
Aus der Dunkelheit zurück ins Licht.
„Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einen Schutz für den Körper.“
(John Ruskin, Kunstkritiker)
Machen wir uns auf den Weg in unsere Kraft, denn je stabiler unsere Basis ist, desto mehr können wir uns öffnen.
Je stabiler unsere Basis, desto liebevoller ist unser Umgang mit uns und unserer Umwelt.
„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“
(Anton Bruckner, Komponist)