Dieser Begriff hat seinen Ursprung in Japan.
Seither hat es sich zu einer populären Praxis entwickelt,
die sich von dort aus weiter verbreitet hat und mittlerweile auch in Südkorea, China, den USA und Europa bekannt und beliebt ist.
Während hierzulande und in anderen Teilen der Welt, das Waldbaden als eigenständige Praxis angesehen wird,
die auf die positiven Auswirkungen des Aufenthalts in der Natur wie Entspannung und Regenation abzielt,
wird es in Japan eher als Teil einer Gesundheitspraxis angesehen, der "Forest Therapy".
Diese schließt verschiedene Komponenten wie Yoga, Meditation, Aromatherapie und das Arbeiten mit Wildkräuteressenzen ein.
Ein Bad im Wald senkt den Blutdruck und den Cortisol-Spiegel.
Ausgelöst wird dies durch die Botenstoffe (Terpene), die die Bäume aussenden.
Wir nehmen sie beim Waldbaden über unsere Haut auf und atmen sie auch ein.
Diese Botenstoffe sorgen für ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit.
Waldbaden verbindet uns mit der Natur, erdet uns, gibt uns Stabilität, Vertrauen, innere Zufriedenheit, ein Gefühl des Glücks...
Auch im Winter ist Waldbaden eine hervorragende Idee,
um dem magischen Ruf des Sofas zu entkommen und unser Wohlbefinden zu steigern.
Nadelwälder sind immergrün und geben auch im Winter ungebremst Terpene frei.
Dort ist es zudem stiller und im Winter wärmer als in einem kahlen Laub- oder Mischwald.
Probiere Dich aus, Du wirst staunen...!
Sonnenuntergang
Sternenhimmel
eine bewusste Tasse Tee oder Kaffee
durch einen Bilderrahmen schauen
eine Geh-Meditation
Pranayama
Yoga
Sei achtsam und sorge gut für Dich, dass Du es schön warm hast. Frieren wäre kontra-produktiv.
Es führt dazu, dass unsere Muskeln kontrahieren, wir uns verkrampfen und unsere Körperhaltung versteift.
Mit regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft stärken wir zudem unser Immunsystem.
Unser Körper wird widerstandsfähiger gegen Viren.
Gelingt es Dir, auch noch ein paar Sonnenstrahlen einzufangen,
hast Du gleichzeitig auch etwas für Deinen Vitamin-D-Haushalt getan...